Wenn Kinder umziehen sollen, haben sie 1000 Fragen. Und das am besten noch in den Umzugsvorbereitungen. Für viele Kinder ist der Umzug ein einziges Abenteuer, aber für Kinder die ein wenig zurückhaltend sind, kann der Umzug mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden sein. Schon allein die Frage, ob sie dort neue Freunde finden, kann für sie zu einem großen Problem werden. Für die Eltern heißt das, dass sie sich ganz bewusst mit den Ängsten und Vorstellungen ihrer Kinder auseinandersetzen müssen, nebenher aber auch den Umzug planen und vorbereiten müssen. Damit bedeutet Umziehen für Familien mit Kindern doppelten Stress.
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Kinder aktiv einbinden
Kinder sollten mit dem Umzug nicht schon in der Planungsphase belastet werden, sondern erst dann, wenn die Entscheidung für eine neue Wohnung oder ein neues Haus gefallen ist. Für Kinder bedeutet das ein Stück Sicherheit, denn sie können in der Regel mit Unsicherheiten nur sehr schwer umgehen. Ist die Entscheidung einmal gefallen, sollten die Kinder aktiv in die Vorbereitungen einbezogen werden. Im Vorfeld ist es wichtig, auf die Fragen der Kinder einzugehen um Ihnen genau zu erklären, was bei einem Umzug passiert. Natürlich ist die Einbeziehung der Kinder vom Alter abhängig. Wie die Einbeziehung aussehen kann, ist sehr unterschiedlich. So kann ein Ausflug in die neue Stadt interessant sein, wenn dabei vor allem Spielplätze und andere spannende Orte besucht werden. Selbst beim Einräumen können die kleinen Zwerge schon helfen.
Wohin mit dem Kind am Umzugstag
Am besten ist es wenn den Kindern der Stress am Umzugstag erspart bleibt. Sie können zum Beispiel bei Oma und Opa bleiben, aber auch Freunde, die nicht beim Umzug mithelfen können, sind hervorragend als Babysitter geeignet. Wenn Kinder beim Umzug dabei sein müssen, sollten sie nicht an der Seite stehen, sondern mithelfen dürfen. Das gibt ihnen das Gefühl, dass sie wichtig sind und gebraucht werden.