Ein Kind am Abend ins Bett zu bringen, ist für viele Eltern eine echte Herausforderung. Nach einem aufregenden Tag sind die Kleinkinder zwar meist müde und ausgepowert, jedoch schlafen wollen sie noch lange nicht. Eine gute Methode, die Aufregung zu mildern, ist das Vorlesen von Geschichten und das Vorsingen von Gutenachtliedern. In Deutschland gibt es viele Lieder, die durch beruhigende Melodien, einen langsamen Rhythmus und schlichte Texte für Ruhe und auch für müde Augen sorgen. „Schlaf, Kindlein, Schlaf“ ist eines der bekanntesten deutschen Kinderlieder und wird in jedem 2. Haushalt zum Einschlafen vorgesungen.
„Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will“ ist ebenso ein wunderschönes Gutenachtlied und sorgt für ruhige Träume. „La Le Lu“ ist ein sehr liebreizendes Kinderlied, welches schon in den ersten Monaten verstanden werden kann. Eine einfache, eindringende Melodie und sanfte Klänge sorgen für ein friedliches Körpergefühl und wiegen Kinder und Babys sanft in den Schlaf. „Guten Abend, gute Nacht“ ist ebenfalls ein sehr altes Gutenachtlied und wurde schon in den früheren Jahren vorgesungen. Die Wirkung von solchen Schlafliedern ist nicht nur bei Kindern effektiv, sondern kann sogar Erwachsene müde und schläfrig machen.
„Der Mond ist aufgegangen“ wird ebenfalls sehr oft vorgesungen und ist bei allen Eltern bekannt. Auch Kindern lernen schon früh viele Lieder und Melodien kennen, da in den Bildungseinrichtungen auch Wert auf die musikalische Erziehung gelegt wird. Nicht immer werden Gutenachtlieder selbst gesungen. Eingespielte CDs oder DVDs haben denselben Effekt und sind sogar mit leisen Instrumenten unterspielt, sodass die Wirkung von Gutenachtliedern noch mehr vertieft wird. Wer als Elternteil ein Instrument beherrscht, kann natürlich auch selbst zur Gitarre oder dem Klavier greifen.