Welches Handy ist für Kinder geeignet?

Welches Handy ist für Kinder geeignet?Für Kinder sind Handys heute wichtig. Nicht nur, dass sie mobiler sind, als frühere Generationen, sie halten auch untereinander durch SMS und Anrufe ständig Kontakt miteinander. Heute ist es weit verbreitet, dass schon Grundschüler ein Handy besitzen, spätestens in den weiterführenden Schulen, ab 10 Jahren, ist die Nutzung eines Handys für Kinder unumgänglich. Doch welches Handy ist für Kinder geeignet? Es gibt keine speziellen Kinderhandys und der Konkurrenzkampf in der Schule macht auch vor der Kommunikationstechnologie nicht halt. Kinder vergleichen ihre Handys untereinander und bewerten den Mitschüler anhand seines Handys. Doch nicht alle Eltern können sich die teueren Markenhandys leisten, die oft 300€ und mehr kosten.

Für Kinder ist es generell sinnvoll, keinen Vertrag abzuschließen, um ein Handy zu nutzen. Prepaid-Handys, die immer wieder aufgeladen werden müssen, ermöglichen zum einen, dass Eltern eine Kostenkontrolle haben. Zum anderen lernen Kinder so, wichtige von unwichtigen Telefonaten zu unterscheiden und merken, dass ein Handy Kosten verursachen. Vor allem sind sie so davor geschützt, in Abo-Fallen zu geraten oder auf andere Weise hohe Handyrechnungen zu verursachen. Teuere Smartphones stehen bei Kindern zwar hoch im Kurs, der Schaden ist jedoch auch besonders hoch, wenn ein Handy in der Schule verloren geht, gestohlen oder beschädigt wird.

Auch die Funktionen, die ein Handy haben sollte, sind nicht für alle Kinder geeignet. Ein Internetzugang, die Möglichkeit, E-Mails zu versenden oder Spiele zu spielen, müssen in einem Handy für Kinder nicht vorhanden sein. Je einfacher die Technologie ist, je weniger Funktionen ein solches Handy hat, umso weniger Kosten kann es verursachen. Man muss mit seinen Freunden am Handy nicht unbedingt Doppelkopf online spielen *, es reicht, wenn man sich per SMS zu einem gemeinsamen Spielenachmittag verabreden kann.

* Begriffserklärung:
Doppelkopf ist ein Kartenspiel für vier Personen. Es gibt aber auch Variationen für drei bis sieben Spieler. Über die Geschichte des Spiels ist nicht viel bekannt. Wahrscheinlich ist Doppelkopf aus dem Schafkopfspiel entstanden, welches schon seit 1895 ein Regelwerk besaß. Immerhin besteht das Doppelkopfblatt aus zwei kurzen Schafkopfblättern. Das Spiel besitzt Gemeinsamkeiten mit dem Skatspiel, das vermutlich ebenfalls aus dem Schafkopfspiel entstanden ist (Quelle: Wikipedia).