Sicherheit im Kinderzimmer

Sicherheit-im-KinderzimmerWer für seinen Nachwuchs ein Kinderzimmer einrichtet, der denkt dabei nicht nur an die dekorativen Elemente. Praktisch muss es sowieso sein, aber nicht vergessen werden sollte auch der Aspekt der Sicherheit. Denn kleine Finger und neugierige Händchen untersuchen alles, und zwar wirklich alles ganz genau.

Gefahr durch elektrischen Strom

Eine der größten Gefahrenquellen im Kinderzimmer ist der elektrische Strom. Steckdosen, Lampen und elektrische Geräte, wie z.B. das Babyfon, können zur Gefahr für den Junior werden. Denn Kabel, Knöpfe und geheimnisvolle Löcher in der Wand ziehen die meisten Kinder magisch an. Daher sollte man die Geräte in unerreichbarer Höhe aufstellen, wo sie vor zu genauen Untersuchungen durch Kinderhände geschützt sind. Eine große Gefahrenquelle sind auch Lampen. Sie können nicht nur heruntergeworfen werden und dabei einen Brand im Kinderzimmer auslösen, sondern sie werden auch sehr heiß und können einem Kind schwere Verbrennungen zufügen, wenn es sie anfasst. Wenn Birnen herausbrechen, etwa nach dem Sturz einer Lampe, besteht Verletzungsgefahr an den Scherben und Stromschlaggefahr durch die freiliegende Fassung. Eine gute Alternative sind Energiesparlampen. Es gibt sie auch mit Kunststoffhülle und die haben den großen Vorteil, dass sie nicht so heiß werden. Beim Zerbrechen hält der Kunststoff die Scherben zusammen und die Fassung bleibt intakt. Nicht zu verachten ist natürlich auch die Energieersparnis. Der Tarifvergleich steckdose.de zeigt genauer, wie viel man mit dem Austausch aller Glühlampen im Haushalt gegen Energiesparlampen einsparen kann. So ist nicht nur der Sicherheit gedient, sondern auch die Haushaltskasse und die Umwelt werden geschont.

Sicherungen und Blockaden

Apropos Steckdose. Die Steckdosen sollte man mit einem Sicherungseinsatz versehen, der es kleinen Kindern unmöglich macht, irgendetwas in die Dosen zu stecken. Ein einfacher Mechanismus, der das Einstecken eines Steckers für Erwachsene nur unwesentlich verkompliziert, verdeckt die Öffnungen in der Wand effektiv. Allerdings sollte man sein Kind im Auge behalten, wenn es älter wird. Oft finden Kinder nämlich durch Zuschauen und Nachahmen heraus, wie die Sicherungen zu umgehen sind. Zum Glück gibt es die Sicherungen in verschiedenen Varianten, sodass man sie einfach mal austauschen kann, wenn die Kleinen herausgefunden haben wie der Trick funktioniert. Für Dosen, die nicht gebraucht werden, kann man auch fest verschraubbare Blindstopfen verwenden, die in jedem Baumarkt erhältlich sind. Kabel und Mehrfachsteckdosenleisten sollte man möglichst hinter Schränken verlegen, wo sie vor dem Zugriff geschützt sind. Bei Mehrfachleisten sollte man Modelle wählen, die beim Herausziehen und Hineinstecken des Steckers besonders schwergängig sind, dann können die Kleinen sie nicht so einfach herausziehen und Lampen und Ähnliches durch Ziehen am Kabel zu Fall bringen.